Knochendichtemessung Skelett

Knochendichtemessung (DXA)

Die Knochendichtemessung bezeichnet Verfahren zur Bestimmung der Knochendichte (Kalksalzgehalt des Knochens). Damit dient es zur Früherkennung und Verlaufskontrolle der Osteoporose.
Von Osteoporose, also einer verminderten Knochendichte sind besonders Frauen nach den Wechseljahren, Männer über 50, Raucher, Alkoholiker und Menschen mit Mangelernährung sowie Vitamin-D-Mangel betroffen. Osteoporose führt zu einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche. Durch ein rechtzeitiges Erkennen kann dem Verlust der Knochendichte gezielt entgegengewirkt werden, und so das Risiko für Knochenbrüche gesenkt und ihre Lebensqualität erhöht werden.
In unserer Praxis messen wir mittels Dual-X-Ray-Absorptiometrie (DXA) an zwei verschiedenen Körperregionen (meistens Lendenwirbelsäule und Oberschenkelhals), wie die Strahlen abhängig von der Knochendichte durch den Knochen dringen. Dadurch werden verschiedene Werte errechnet, die mit den Normwerten abgeglichen werden und so zur Diagnosestellung führen.