4D WS-Vermessung

Spinale Dekompression

Mit der non-invasiven spinalen Dekompression bieten wir in unserer Praxis ein modernes, innovatives und effektives Therapieverfahren zur Behandlung von lumbalen und zervikalen Bandscheibenleiden an. Diese Methode wird seit vielen Jahren in den USA erfolgreich angewendet. Durch ein ausgeklügeltes Fixationssystem wird der Patient während der Behandlung auf einer speziellen Liege so platziert, dass eine gezielte sanfte Dehnung der Zwischenwirbelräume erfolgen kann.

Dieser Vorgang wird ständig von einem Computer kontrolliert und gezielt gesteuert. Zusätzlich wird dieser Vorgang unterstützt durch einen mobilen Mikrowellenapparat, welcher unterhalb der Liege auf einer Schiene einen definierten Bereich abfährt und in dieser Körperregion eine Tiefenwärme erzeugt. Der Effekt: Die Muskulatur wird gelockert und durch die Dehnung der Zwischenwirbelräume nimmt der Druck in den Bandscheiben ab, sodass sich das strapazierte Bandscheibengewebe wieder entlastet. Die Aufnahme von Flüssigkeit, Sauerstoff und Nährstoffen wird gefördert und die Bandscheibe kann sich wieder erholen. Es kommt auch zu einer Entastung der Zwischenwirbelgelenke und letztlich auch der Nervenwurzel.

Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert und eine Operation kann in vielen Fällen vermieden werden. Außer bei Bandscheibenvorfällen wird die spinale Dekompression auch bei nicht-knöchernen Stenosen, Ischialgien, Bandscheibenverschleiß und Facettengelenksyndrom angewendet. In der Regel genügen 20 Sitzungen mit einer Behandlungsdauer von 30 Minuten.

Gegenanzeigen:
Dieses Verfahren ist nicht geeignet bei Patienten mit starker Osteoporose, echtes Wirbelgleiten (Spondylolisthese), frische Wirbelkörperfrakturen, Tumoren und Gefäßmißbildungen im Bereich der Wirbelsäule und bei Patienten mit bestimmten angeborenen Wirbelsäulendefekten, bei Wirbelsäulen mit Metallimplantaten, knöchernen Verblockungen oder Bandscheibenprothesen.